Schon gewusst, dass Klaus Kinski in „Nosferatu“ Plateauschuhe trug – lange bevor sie in Mode kamen? Oder dass Fledermäuse die Seelen Verstorbener symbolisieren und sie deshalb das Alter Ego des Vampirs sind?
Das erfahrt ihr im Filmmuseum Düsseldorf. Dort regieren zur Zeit die „Fürsten der Finsternis“ mit einer Sonderausstellung über den „Vampirkult im Film“ noch bis zum 13. Oktober 2013. Der total verregnete Sonntag vor zwei Wochen war wie geschaffen fürs Museum und da wir am Abend zuvor in Köln zum Grillen eingeladen waren, war Düsseldorf nicht (so) weit.
„Vampirkult im Film“ ist als Sonderausstellung in einem größeren Raum des Filmmuseums auf der Fläche einer Vier-Zimmer-Wohnung sehr stimmungsvoll inszeniert. Die passende Atmosphäre zur Ausstellung, die ich bei der „Schwarzen Romantik“ im Frankfurter Städel echt vermisst habe, ist dem Düsseldorfer Filmmuseum hervorragend gelungen! Es ist schaurig düster, alle Schautafeln farblich in schwarz-rot-weiß gehalten und ganz besonders die begehbaren Studiosets sorgen für Stimmung – in Augen und Ohren.
Zuerst will ich die wahrscheinlich wichtigste Frage beantworten: Lohnt sich die Ausstellung? JA. Mit viel Liebe und Können wurden 250 Exponate arrangiert und die „Ausstellungsgeschichte“ beginnt bei echten Vampirfledermäusen über den Volksglauben an Wiedergänger als literarische Vampir-Vorlage und geht schließlich gut über in die Film-Vampirwelt. Inhaltlich wird alles beleuchtet, was es Interessantes über Vampirfilme zu erfahren gibt, d.h.
- von der Entstehung des Vampir-Mythos und des Film-Genres
- über die Darstellung der Vampire im Wandel der Zeit
- das Setting, typisches Interieur und die verwendete Symbolik in Vampirfilmen
- bis hin zur Verbindung mit Sexualität und Erotik
- geschmückt mit Anschauungsmaterial vom Set und Sammlerstücken.
Die Ausstellung konzentriert sich vor allem auf die klassischen „Fürsten der Finsternis“ und weniger auf neuere Vertreter des Genres. Manche Filme werden nicht im Text sondern nur in 1-2 Fotos ‚erwähnt‘, wie z.B. The Lost Boys, oder auch gar nicht, z.B. Queen of the Damned. Ich fand das keinesfalls schlimm, da meine liebsten Vampirfilme sowieso eher die Klassiker sind. Einen Anspruch auf Vollständigkeit streben die Düsseldorfer in ihrer Ausstellung somit nicht an. Aber ich habe keinen Film wirklich vermisst.
Es gab sogar einige Filme vor „Nosferatu“, der als DER 1. Vampirfilm gilt, die ich noch nicht kannte und in denen Szenen vorkommen, die den Vampirfilm vorwegnahmen. So z.B. „Les Vampires“, eine zehnteilige Stummfilm-Serie von 1915/16 des französischen Regisseurs Louis Feuillade oder „Genuine – A Tale of a Vampire“ von 1920 und Robert Wiene, der im selben Jahr auch „Das Cabinett des Dr. Caligari“ drehte. Auch noch nie gehört hatte ich von einem ungarischen Film mit dem schönen Namen „Drakula Halála“ (1921), was soviel bedeutet wie „Dracula stirbt“. Der Stummfilm basiert auf der Handlung von Bram Stokers „Dracula“, verlegt diese aber in eine Irrenanstalt. Leider ist der Film verschollen, aber bei Vampire World erfährt man etwas mehr darüber.
Nicht so bewusst war mir auch die Verbindung von weiblichen Vampiren mit den Eigenschaften der Femme fatale. Im oben erwähnten Stummfilm „Genuine“ trinkt eine Femme fatale buchstäblich das Blut der Männer, die ihr erotisch verfallen. So entstand der Begriff „Vamp“. Sehr früh und in vielen Filmen verkörperte Theda Bara den verführerischen, dämonischen Vamp, z.B. im für die damalige Zeit sehr gewagten „A Fool There Was“.
Haben sich die Vampire im Laufe der Jahre verändert? Älter geworden sind sie auf keinen Fall, aber Unterschiede in den Generationen gibt es definitiv – das spiegelt sich natürlich auch auf der Leinwand und in der Ausstellung wieder. Vampire sollen immer zugleich abschrecken und erotisch anziehend wirken. Eine Ambivalenz, die der Zombie schon mal nicht zu bewältigen hat. Obwohl auch er ein Untoter ist, haben es die Filmemacher bei Zombies einfacher.
Graf Orlok in „Nosferatu“ wurde noch als fast tierhafte Erscheinung dargestellt – besonders auf den Filmplakaten – um ihn zu entindividualisieren. Die erotische Ausstrahlung blieb zugunsten des Grusels auf der Strecke. In Farbfilmen sind Vampire häufig von vornehmer Blässe, was ihre adlige Herkunft verdeutlicht, aber auch ein Zeichen des Todes ist. Wesentlich besser gelang die Verbindung von Erotik und dämonischer Macht bei den Gentleman-Vampiren, denen man auch immer ihren adligen Stand ansah, wie z.B. Bela Lugosi in „Dracula“ und natürlich Christopher Lee, Frank Langella oder Brad Pitt und Tom Cruise. Etwas anders ist es heute mit „Twilight“-Vampir Edward, der als Highschool-Teenager „wie wir“ aussehen, nur etwas blasser und bekanntlich im Sonnenlicht glitzert (wer auch immer sich das ausgedacht hat *seufz*).
Apropos: Bela Lugosi – so habe ich in der Ausstellung erfahren – wurde übrigens nicht auf eigenen Wunsch sondern auf Anfrage seines Sohnes und seiner 4. Ehefrau im Dracula-Kostüm aufgebahrt. Angesichts dessen soll (Gerüchten zufolge) Vincent Price bei Lugosi’s Beisetzung dem ebenfalls anwesenden Boris Karloff zugeflüstert haben: „Man sollte ihm vorsichtshalber einen Pfahl durch das Herz treiben.“
Besonders interessant fand ich persönlich das Drehbuch zu „Nosferatu“ mit Original-Notizen von F.W. Murnau. Heutzutage nur noch schmunzeln kann man über die FSK-Prüfberichte und Auflagen, mit denen die Regisseure und Produzenten zu kämpfen hatten – dazu gibt es viele Belege, insbesondere von den Hammer-Studio-Filmen mit Christopher Lee. So sollten zum Beispiel keine schmerzverzerrten Gesichter nach einem Vampirbiss gezeigt werden…
Auch ein Vampirkoffer aus Großbritannien von um 1800 ist ausgestellt, im dem sich neben einer Pistole, einem Pflock, Rosenkranz, Weihwasser, einem „Herz Jesu Büchlein“ und anderen bekannten Vampirverschreckern auch ein Fläschen mit Hirse befindet. Hirse??? Aufgeklärt, was es damit auf sich hat, wird man nicht in der Ausstellung und auch sonst habe ich dazu außer bei darkside nichts im Web gefunden: „Weihrauch, Hirse oder Knoblauch wurde beim Leichnam in Nase, Augen und Ohren getropft bzw. gestopft.“ Aha. Hirse habe ich auf meinen Reisen nach Transsylvanien bisher immer vergessen 😯 .
Nach circa 1,5 Stunden waren wir durch mit den Vampirfilmen, wollten aber auch noch die „Universal Horror“-Special-Ausstellung sehen. Die mussten wir erstmal suchen, weil sie so klein war und nur aus zwei hängenden Prospektwänden mit Fotos von den frühen Horrorfilmen der Universal Studios (Wolfman, London After Midnight, Frankenstein…) und 3 Vitrinen mit Monsterfiguren bestanden. Da war jetzt wenig Aufregendes dabei. Aber so sahen wir auch den Rest des Filmmuseums, der im Eintritt von 7 € für die Vampirkult-Ausstellung mit enthalten ist. Das fand ich wiederum sehr interessant! Besonders die Geschichte des Filmes – wie die Bilder laufen lernten: von sogenannten „Guckkästen“ über das „Zoetrop“, einer Wundertrommel mit bewegten Bildern, oder das „Mutoskop“, einer Art Daumenkino auf Handrad bis hin zum „Magic Wheel“ (Phenakistiskop), dem Vorläufer des Filmprojektors. Man konnte vieles selbst ausprobieren – unter anderem auch sich selbst als Schauspieler vor einem Blue Screen betätigen. Echt toll! Nehmt euch am besten wie wir 3-4 Stunden Zeit mit, wenn ihr nach DüDo fahrt und schaut euch das ganze Filmmuseum an!
Mein Fazit: Ansehen! Ob man für die Ausstellung nun quer durch Deutschland reisen muss, das hängt wohl davon ab wie vernarrt man persönlich in Vampirfilme ist. Ich habe viel Vertrautes und Bekanntes gesehen und nur wenig Neues, aber doch interessante Ausstellungsstücke und Requisiten entdeckt, die man sicher nicht so schnell wieder zu sehen bekommt. Außerdem ist die Atmosphäre wunderbar düster und vampiresk.
Update 13.09.2013 – Info vom Filmmuseum Düsseldorf: Ab dem 25. Oktober 2013 wird die Ausstellung im Galileo Park in Lennestadt (Sauerland) zu sehen sein. Vielleicht wird aus dieser kleinen Reise ja noch eine größere Tour durch andere Museen in Deutschland.
Wer von euch war schon in der Vampirfilm-Ausstellung und wie hat sie euch gefallen?
16 Kommentare zu „Vampire in Düsseldorf“
Waren ja auch da, war aber echt enttäuscht weil sie so klein war 🙁
Wenn man mit den richtigen Leute da ist (Kuss Mädels!) dann kann es echt Spaß machen. Allerdings fand ich den Rest des Hauses konnte man sich relativ sparen. Der Blue Screen war witzig, aber die Schädelausstelung damals in Herne fand ich WESENTLICH besser…. 🙂
Vor einigen Wochen verschlug es uns ins Ruhrgebiet. Gut, dass wir deinen Beitrag noch im Kopf hatten. Da war doch irgendwas Spannendes in der Nähe… Genau, die Vampirkult-Ausstellung. Und unser Besuch hat sich echt gelohnt. Wirklich toll gemachte Ausstellung, bei der man zum Teil das Gefühl hat, in den Filmkulissen herumzulaufen. Sehr interessant war der Schwerpunkt auf die frühen Vampirfilme, die uns zum Großteil unbekannt waren. Jede Menge „neuer“ Stoff für lange Filmabende.
Ohhh, sowas würde ich mir auch gerne mal ansehen, aber ich müsste dafür quer durch Deutschland fahren. Vieles weiß ich ja über Vampire, in Film und Herkunft und solche Dinge. Sind eben doch meine Lieblingsmonster. Aber dass es Filme vor dem 1922er Nosferatu gab, wusste ich auch nicht. Muss ich mal schauen, ob man sich davon welche irgendwie ansehen kann. Den Nosferatu gibt es ja sogar in voller Länge auf Youtube (oder zur Not sogar im Spiel „The Darkness“.
Und Twilight kann ich nicht als Vampirfilm nehmen. Es mag eine niedliche Teenie-Liebesgeschichte sein, für Leute, die sowas mögen, und Liebesgeschichten brauchen nunmal ein Problem, warum die Verliebten nicht zusammensein können. Man kennt das. Aber Vampire… naja, nicht wirklich.
Eine Twilight-Fan-Freundin meinte, die Autorin hatte beim Schreiben keine Ahnung von Vampiren, das erklärt die Glitzerei, aber warum man ein Buch über etwas schreibt, von dem man keine Ahnung hat, ist mir unbegreiflich.
Aber eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich diese Ausstellung gerne sehen würde!
@Celina: Nee, ernstnehmen kann man „Twilight“ als Vampirfilm wirklich nicht. Das geht mir genauso. Ich schaffe noch nicht mal das Video mit den besten Szenen bei YouTube bis zum Ende anzusehen. Daher kann ich allerdings auch nicht beurteilen, ob irgendwas an dem Film mal irgendwo ansatzweise ‚gruselig‘ ist oder eine angenehme düstere Atmosphäre schafft. Edward verkörpert aber eben für die Ausstellungsmacher den heutigen Vampir, in die Zeit passend sozusagen. Auch oft gezeigt wird Johnny Depp von „Dark Shadows“. Ich hätte mir eher mehr aus „Interview mit einem Vampir“ gewünscht, aber der ist eben auch schon paar Jahre her.
Schade, dass es sowohl für Dich als auch für Nighttears zu weit ist. Vielleicht machen sie es ja zur Wanderausstellung in anderen Filmmuseen Deutschlands. Kann man nur hoffen. Ich werde mal anfragen auf deren Facebook-Seite.
Übrigens musste ich gerade sehr lachen über Dein „Stalken leichtgemacht“ über Deinen Social Media Profilen im Blog :). Super!
Das Filmmuseum hat mir auf seiner Facebook-Seite geantwortet, dass die Ausstellung auf eine kleine Reise geht und ab dem 25. Oktober im Galileo Park in Lennestadt zu sehen sein wird. Ich habe diese Info auch im Blogbeitrag ergänzt.
Schade, dass Düsseldorf so weit weg ist! Würde mir diese Ausstellung auch gerne mal ansehen.
Da fällt mir ein: Kennst Du den? Da er die Arten seiner Vampire an den alten Überlieferungen ausrichtet (behauptet er jedenfalls) könnte das interessant für Dich sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_Heitz
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinder_des_Judas#Wissenswertes
„Die Herausforderung, den realhistorischen Kontext des 18. Jahrhunderts anzureißen und in die Geschichte einzubauen, hat mir beim Schreiben dieses Buchs sehr viel Spaß bereitet. Ich werde keinesfalls ausschließen, dass ich mich wieder mit den Vampiren beschäftige. Dazu sind sie zu vielschichtig und zu rätselhaft.“
Hi Bloodsnail,
so isses gedacht, dass auch Nicht-Ausstellungs-Besucher etwas von ihr haben ;).
Bin selbst ja ehrlich gesagt kein großer Fan von dem Kinski-Nosferatu. Das liegt aber weder an der Story, noch am von mir sonst sehr bewunderten Kinski, sondern an der Atmosphäre des Filmes. Ich habe ein Werner Herzog „Problem“. Bei dem Film kommt für mich überhaupt keine Atmosphäre rüber, obwohl Kinski hervorragend spielt – alles wirkt wie schnell im Studio abgedreht. Es sieht und hört sich an wie Studio.
-_-
Das Buch „Kinder des Judas“ kenne ich nicht. Danke für den Tipp!!
„Die Ausstellung konzentriert sich vor allem auf die klassischen “Fürsten der Finsternis” und weniger auf neuere Vertreter des Genres.“
Ein lebendiger Bericht, finde ich. Ich komme zwar niemals dort hin, aber interessante oder witzige Details habe ich so doch über diese Ausstellung erfahren.
Daß ich überhaupt auf den Artikel eingestiegen bin, ist wohl der Erwähnung von Klaus Kinski geschuldet, „Nosferatu“ finde ich einzigartig. Durch die Filmproduktionen der letzten Jahre wurde mir das Interesse an Vampiren einigermaßen vergällt, doch Dein Bericht lässt mich (etwas) Blut lecken. 😉
@Shan: Würde ich liebend gern, aber vor November wird damit nichts und da ist die Ausstellung vorbei. Vielleicht wandert sie ja noch ein bißchen durch deutsche Lande. Junior fänd das auch cool 😉
@Flusskiesel: Genau! Graf Zahl – Daß das mir nicht eingefallen ist, das prominenteste Beispiel 😀
Ich kenne die Geschichte, dass Vampire einen Zählfimmel haben (deswegen auch der „Count Count“ – Graf Zahl aus der Sesamstraße). Wenn einem ein Vampir was Böses will, soll man ihm Reis oder Salz (oder Hirse) vor die Füße werfen und er muss erst mal alle Körner zählen.
Das scheint ja durchaus zu den o.g. Bestattungsritualen zu passen.
Vielleicht werde ich mir die Ausstellung auch mal ansehen. Meine Arbeit ist ja direkt um die Ecke.
Danke Marcus, Wotan und Herr Flusskiesel für die Aufschlauung – da hab ich echt was dazu gelernt, und alles sogar mit Quellen belegt. Der vampirische Zählfimmel… ich muss da voll schmunzeln, das kann ich mir jetzt dank des Vergleichs mit Graf Zahl super vorstellen, wie sich der Vampir der Beschäftigungstherapie mit Hirse hingibt. Hervorragend zur Ablenkung von Blutsaugern!
Also nix mit Fruchtbarkeit und Vermehrung, Madame Mel 😀
„Dracula in Pakistan“ steht hier schon im Regal, aber ich war bis jetzt noch nicht in Stimmung dafür. Habe aber schon Ausschnitte gesehen (das war der Fehler!) und die Tanzeinlagen sind wirklich schaurig.^^°|°^^
@Wotan: Versuche das doch mit etwas anderem im schönen Rheinland (Köln?) zusammenzulegen und mache einen 2-Tages-Trip daraus. Das Filmmuseum wäre definitiv auch was für den Junior.
„Für den mazedonischen Raum ist überliefert, dass man potenziellen Wiedergängern Hirse- oder Senfsamenkörner ins Grab legte, da man glaubte, dass Wiedergänger unter dem Zwang stehen, Körner aufzulesen und dabei aber im Jahr nur ein Korn erreichen können.“ http://www.kakanien.ac.at/beitr/vamp/HSchaub1.pdf
Eben eine Beschäftigungstherapie 😉
Das hört sich auf jeden Fall interessant an. Endlich mal stilvolle und authentische Deko, so wie man´s mag 🙂 Evtl. kommt die Ausstellung auch mal ins Frankfurter Filmmuseum?
Kennst du eigentlich den Pakistanischen Vampirfilm Zinda Laash aka The Living Corpse aka Dracula aus Pakistan von 1967? Du wirst bestimmt „bebeisstert“ sein. Hammer-Movie trifft Bollywood. DER Exot unter den Vampirfilmen.
Den Gerüchten nach soll sogar eine Frau gestorben sein, nachdem sie sich den Film im Kino angesehen hat. Vielleicht lag es auch an den schlechten Tanzeinlagen. Man weiß es nicht 🙂
Hirse kenne ich eigentlich nur als Fruchtbarkeits- oder Glückssymbol. Nicht, dass das mit dem Hirse streuen nach hinten losgeht und die Vampire sich explosionsartig vermehren…
Schade, Düsseldorf ist hier leider nicht um die Ecke.
Ich dachte auch immer, das mit dem Draculakostüm zur eignen Beisetzung wäre Lugosis Idee gewesen. Danke auch für die Anekdote: Ich sehe den den großen Vincent direkt vor mir, süffisant lächelnd neben dem mürrisch drein blickenden Boris.
Beim Lesen der Überschrift dachte ich im ersten Moment aber weniger an Dracula & Co., sondern an den „Vampir von Düsseldorf“ Peter Kürten.
Lg Wotan ;o)
Kurz zum Thema Hirse: In dem Buch „Vampires, Burial, and Death: Folklore and Reality“ von Paul Barber steht, dass Hirse oder andere körnige Substanzen – im Grab platziert oder davor verstreut – die Wiederkehr erschweren sollen.