Zyankali für alle!
Man kann die Einnahme von Alkohol sicher auch anders gestalten, aber wohl kaum skurriler als in der Zyankali-Bar in Berlin Kreuzberg. Todsicher ein guter Tipp! Ich habe überlebt.
Reiseberichte über skurrile, morbide und düstere Orte in Europa, z.B. Friedhöfe, Burgen, Schlösser, alte Gemäuer, Beinhäuser, Mumien und Gothic Clubs.
Man kann die Einnahme von Alkohol sicher auch anders gestalten, aber wohl kaum skurriler als in der Zyankali-Bar in Berlin Kreuzberg. Todsicher ein guter Tipp! Ich habe überlebt.
Skurril sind nicht nur Reiseziele, sondern auch so manche Tradition. Lasst euch entführen nach Äthiopien zum Stamm der Mursi, die berühmt für ihre Lippenteller sind. Ein bizarres Schönheitsideal!
Einsam thront ein riesiger Schlossflügel über dem Stausee Plumlov im Osten Tschechiens. Wo sind die anderen drei Schlosswände? Was ist sein Geheimnis?
Auf ins viktorianische London von Jack the Ripper und Metzgernarkose, zu den Bleisärgen des Highgate Cemetery & ins „Gothic London“ von heute.
Der Jüdische Friedhof in Frankfurt: das „Haus der Ewigkeit“ in Novemberstimmung und ich mittendrin – unglücklicherweise am Sabbat, wenn auch die Toten Ruhetag haben.
Für alternativ-schwarze Städteschnüffler bietet Barcelona ALLES: den Kuss des Todes, Waldfeen im Zauberwald, eine kleine schwarze Szene, Gothic Shops, die Beine von Dolores und als Special sogar ein Kraftwerk-Konzert.
Es gibt Sachen, die mache ich einfach viel zu selten: mich in den Zug setzen (das mache ich oft) am Samstag (so gut wie nie) und extra in eine Stadt zu fahren um dort liebe Bekannte zu treffen (kommt vor) um gemeinsam den städtischen Friedhof zu besichtigen (wenn ich Zeit habe).
„Achtung, eine Durchsage für den Friedhofswärter! Shan möchte bitte im römischen Friedhofsparadies abgeholt werden.“ Von einem Friedhof ohne Ende und den vierbeinigen Grabwächtern des Todes.
„Vampire und Werwölfe – 4000 Jahre der Angst!“ verkündet reißerisch der Museumsaushang. Nichts wie hinein zu den blutigen Blutsaugern! Das dachte sich auch Margien, als sie zufällig in San Marino einem Werwolf in die Klauen lief…
…zu den Drehorten des „Nosferatu“-Filmes (1922) in Wismar und Lübeck erlebten wir Leinwand zum Anfassen – aber auch das „Fahrrad des Todes“. Direkt vor der Haustür in Deutschland waren wir die einzigen Nosferatouristen weit und breit.