Gothic Friday – März – Leidenschaften in schwarz

Der „schwarze Fächer der Passionen“ ist eine tolle Wortschöpfung von Robert (Spontis) für die verschiedenen Galaxien, in denen man mit Leidenschaft herumschwebt – wie zum Beispiel Literatur und Poesie, Film, Mode, Musik, Fotografie, die mir bislang unbekannte aber faszinierende Galaxie des Gothic Bellydance oder die des Computerschmucks. So ist jeder „in seinem düsteren Element“ und genau diese Facette(n) sollen vorgestellt werden: „Wie seid ihr dazu gekom­men? Ist die Facette durch die Szene gewach­sen oder habt ihr die Szene erst durch eure Lei­den­schaft dafür entdeckt?“

Gothic-Friday-Selbstreflektion
Typisch Gothic Friday: Selbstreflektion, oh Baby, Baby, Selbstreflektion...

Sabrina (orphi) fragt in ihrem Beitrag zu diesem Thema: »Fließt “das Schwarze” nicht auto­ma­tisch in jeden Lebens­be­reich, zieht durch die Gedan­ken und Gefühle, so dass man es unmög­lich abspal­ten und als eine bestimmte Pas­sion beschrei­ben kann?« Ja, was das Lebensgefühl angeht definitiv. Aber ich habe auch eine Leidenschaft, die bei mir in keinem schwarzen Kontext steht: das Schreiben. Ich schreibe wirklich sehr gern, es fällt mir leicht, es macht mir Spaß und ich kann in den Inhalt sehr viel Kreativität reingeben, aber – es ist nicht düster angehaucht. Würde ich melancholische Gedichte verfassen oder Bücher schreiben über Vampire oder mystische Geschichten, dann wäre „das Schwarze“ hier sicher mit drin oder würde sogar dominieren. Ich schreibe aber am liebsten über Reales und Selbst-Erlebtes – vermutlich fehlt mir für Fiktionales die Phantasie 😐 – über meine Gedanken oder meine Beobachtungen auf Reisen, mit Menschen, bei Konzerten. Da fließt zwar mein persönlicher Stil ein, aber eben nicht die düstere Ader unbedingt. Ich kann auch über SSL-Verschlüsselungen oder Veränderungen auf dem Suchmaschinenmarkt schreiben und auch das kann mir durchaus Spaß machen…

Das Schreiben wollte ich unbedingt erwähnen, da ich es liebe und es doch einen großen Teil meiner Zeit einnimmt – vor allem bei solch langen Blogbeiträgen wie diesem hier. 😆

Doch nun zu meinen Leidenschaften, die tatsächlich düster beeinflusst oder bedingt sind.

Skurriles, Morbides & Schräges auf Reisen

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Mumien, Fratzen, Gargoyles und Wasserspeier, Schädel, Knochen, verwitterte Kreuze, Spinnweben, ausgestopfte Tiere, Drachen und Ungeheuer… sobald ich solch ein Detail an oder in einem Gebäude, Burg, Schloss oder auch an Möbelstücken oder Gräbern entdecke bin ich fasziniert. Kamera raus, Fotos machen, mit den Augen die Arbeit würdigen. Ich mag aber auch Streetart, Graffitis oder alternative und schräge Kunstwerke. Mit Graffitis, Streetart und Gargoyles, keltischen Kreuzen und Ornamenten hat vor 17 Jahren alles angefangen, die anderen sind im Laufe der Jahre hinzugekommen. Die Leidenschaft für Fratzen an Möbeln und Häusergiebeln habe ich erst seit einigen Jahren und durch meinen Freund schätzen gelernt.

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An skurrilen oder morbiden Orten wie Beinhäusern, Katakomben, Gruften, Lost Places, Ruinen und natürlich Friedhöfen kann ich mich stundenlang aufhalten. Dort genieße ich die Ruhe und Natur, die Vergangenheit, die durch die Räume weht und lasse die manchmal vorhandene mystische oder sogar ‚gespenstige Atmosphäre‘ auf mich wirken. Am liebsten würde ich das Erlebte, Gefühlte in mich aufsaugen. Sowas berauscht mich. Am glücklichsten bin ich, wenn sich noch ein historisch-gruseliger Bezug bei bestimmten Orten finden lässt, wie z.B. bei Cachtice – der Burg der Blutgräfin. Natürlich lässt sich diese Passion super mit meiner Reise- und Entdeckungslust verbinden. 😉

Ich mag es „verfallen“, abgeschabt und morbide. Alte Zeiten, alte Möbel, altes Gemäuer erzählt mir etwas, es hat Charakter. Es regt die Phantasie an, man überlegt, wer hier gelebt hat, was und wen z.B. ein Möbelstück schon „gesehen“ hat, was es erzählen könnte. Das können vermutlich nur Gothics und Historien-Freaks (im positiven Sinne) nachfühlen. Ich kriege immer die Krise, wenn ich Leute sagen höre: „Das ist alles neu gemacht, die haben es sauber restauriert.“ Wie ich im Intro meines Artikels über Prag schon sagte: die Gefahr, Gebäude „totzusanieren“ ist sehr groß und meistens die Realität.

Nähen

Ja, ich sage lieber nähen dazu als schneidern – nicht weil ich mit der Hand nähe (das schon mal möglichst gar nicht!!), sondern weil zum Schneidern irgendwie noch bisschen mehr dazu gehört als ich bisher kann. So kommt es mir jedenfalls vor.

Eigenproduktion-Pullover-Rock
Wuschelpulli und Rock- genäht 2008

Das Selbernähen habe ich 2001/2002 für mich entdeckt. Das ist schon lange her – „Da müsstest du doch eigentlich mittlerweile perfekt nähen können!“. Aber Nähen und Schneidern ist etwas, wofür man schon eine Ausbildung braucht (nicht umsonst gibt es die ja auch) oder man näht so viel und oft, dass die Übung den Meister macht. Nun, beides ist bei mir nicht der Fall. Es ist ein Hobby für das ich leider viel zu wenig Zeit habe. Seit ich den Blog habe, noch weniger. Trotzdem nähe ich noch ab und zu – es macht mir immer noch viel Spaß und ich will es auch nicht verlernen.

Zum Nähen bin ich damals über die Webseite von Natron & Soda gekommen. Das sind zwei Mädels, die kostenfrei Anleitungen und Schnittmuster für gruftige Klamotten online gestellt haben. Heute sind beide nicht mehr so schwarz – aber das was sie damals und bis heute machen, kann man schon als Vorreiter vom Mitmach-Web-2.0 ansehen: man konnte eigene Nähanleitungen einreichen oder wenn man was nachgenäht hatte ein eigenes Foto davon einschicken und es wurde dann von Natron & Soda online gestellt. Da war man quasi geadelt oder zumindest mal voll stolz 😳 . Heute kann man es sogar selbst hochladen. So entwickelte sich über die Jahre eine richtige Goth-Nähcommunity. Ich habe es anfangs nur fasziniert verfolgt und war dann irgendwann so angefixt davon, dass ich meine Mama gebeten habe, mir mal zu zeigen wie man Omas Nähmaschine bedient. Danach nähte ich mein 1. Stück: einen simplen Wickelrock (3. Fotos von oben).

Rock-selbstgenäht
Edelrock - vollendet im März 2010

Dann belegte ich meinen ersten VHS-Nähkurs und hatte das Glück, gleich eine supertolle Nählehrerin „zu erwischen“, bei der ich bis heute auch in privaten Abendkursen noch meine Sachen nähe. Nicht nur, dass sie es handwerklich drauf hat, sie hat vor allem Verständnis für den Gruftie-Klamottenstil und für die Gesamtkomposition (was passt wozu). Ich betone das so, weil es nicht selbstverständlich ist. Es gibt Schneider/innen, die haben mit z.B. historischen oder edlen Klamotten nix am Hut, schrecken vor dem Nähen von Korsetts zurück oder finden schnallenbesetzte Hosen usw. so ‚abstoßend‘, dass sie einem dann beim Nähen nur halbherzig helfen.

Ich nähe meist Gothic-Klamotten und Accessoires, aber auch Wohnungsausstattung: Kissen, Vorhänge, Tagesdecken usw. Mit dem Nähen erfülle ich mir innere Wünsche und habe dadurch die Freiheit, meinen Stil auszuleben, mein Heim und meinen Körper so zu gestalten und zu kleiden, wie ich es will und so, dass (mir) alles 100%ig passt.

Skurrile Filme im Heimkino

Meine 3. große Leidenschaft in schwarz sind düstere, skurrile Filme und das Anschauen derselben. Letzteres wird richtig zelebriert, auch wenn wir keine 3D-Dolby-Surround-Sound-5.1-Digital-Heimkino-Anlage daheim stehen haben. Aber ich bin ja retro 🙂 (und mein Freund auch) – sowas würde gar nicht zu unserer Wohnung passen. Vor einigen Jahren habe ich einen Beamer gekauft und auf einem Flohmarkt eine alte Stativ-Leinwand erstanden, wie man sie früher zur Vorführung von Dias verwendet hat. An den DVD-Player ist eine Stereoanlage angeschlossen, der Filmsound kommt aus zwei Boxen – idealerweise sitzen oder liegen wir beim Filmegucken im Stereodreieck ;-). Dann Kerzen dazu angemacht und ein Gläschen Wein – und ich befinde mich auf dem Weg zur Tiefen(ent-)spannung – je nach Filmauswahl.

Ich mag sehr gern schwarz-weiß Filme. Diese Vorliebe entwickelte sich, nachdem mir eine Freundin „Nosferatu“ (1921) ausgeliehen hatte. Seitdem ist das für mich DER Goth-Film schlechthin, der Wegbereiter für alles Düstere und Vampirige, was danach kam. Ich bewundere die frühen deutschen Regisseure wie Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau oder Carl Theodor Dreyer, die damals mit einfachen Mitteln und Technik solche Meisterwerke gedreht haben. Die s/w-Filmfanszene ist wohl eher klein und heutzutage verlieren diese ‚langsamen‘ Filme leider mehr und mehr an Bedeutung und Zuschauern. Aber mir geben diese Filme sehr viel, weil ich mit ihnen in die Vergangenheit reisen kann, es ist so als würde ein Geschichtsbuch zu leben anfangen. Im Vergleich zu Historienfilmen, die Geschichte ja lediglich reproduzieren, sind alle Kostüme, Gegenstände, Häuser, die Sprache und die Gesten darin „echt“.

Meine Lieblingsfilme sind aus den Genres Film Noir, Abenteuer, Mystik-Grusel-Horror, Historien- und Kostümschinken, Thriller oder schräge, skurrile Filme, die in keine Kategorie passen wie z.B. „Possession“ oder das kürzlich entdeckte Juwel „Harold & Maude„.

Shan-Dark-kleine-Filmauswahl
Nur eine kleine Auswahl geliebter Filme

Ich gehe also filmisch gern ‚back in time‘ und interessiere mich auch für Filmgeschichte – ohne natürlich viel vom Handwerklichen oder von Filmrestaurierung zu verstehen. Doch gerade die Making Ofs, Interviews und Hintergründe zum Film finde ich superspannend. Man erfährt da oft Erstaunliches und unvermutete Zusammenhänge. Zudem bewundere ich Regisseure grenzenlos – es sind definitiv Künstler.

 

Neben diesen 3 großen Leidenschaften in schwarz habe ich noch einige Hobbies mehr, die aber keinen schwarzen Kontext haben: das Schreiben, Sport treiben (pure rationale Einsicht in das Unvermeidliche ;-)) oder Lesen (querbeet und meist als Hörbuch). Musikhören, Festivals und Konzerte besuchen ist natürlich auch eine Leidenschaft, aber das hatten wir ja beim Gothic Friday im Februar schon erschöpflich erörtert.

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10 Kommentare zu „Gothic Friday – März – Leidenschaften in schwarz“

  1. Pingback: Gothic Friday März - Resümee

  2. Tanzfledermaus

    Hallo, Dein Blog kam mir irgendwie bekannt vor – und tatsächlich hatte ich mich vor einiger Zeit hier schonmal umgesehen, als mir ein Freund den Link schickte als Inspiration für interessante Reiseziele. Morbide und historische Orte… genau mein Ding. Leider komme ich kaum dazu, weiter zu reisen, aber auch in meiner Region (Berlin-Brandenburg) finden sich etliche alte Gemäuer und Lost Places. Mache ganz unerwartet während einer Wanderung oder Bummel durch einen alten Ortskern.
    Deine selbstgenähten Kleidungsstücke sind wunderschön geworden, als „simples Nähen“ würde ich sie schon gar nicht mehr bezeichnen. Wenn ich dagegen meine eigenen Nähversuche von früher betrachte… einfach was aus Stoff (meist Pannesamt) geschnippelt und ohne Umnähen oder Ketteln der Ränder einfach zusammengenäht… oder gar mit Sicherheitsnadeln zusammengesteckt. Nun ja. Ich wünschte, ich könnte so schöne Dinge nähen.
    Ich weiß nicht, ob es vor allem in Berlin stattfand, aber vor ein paar Jahren (so um 2010 herum) gab es hier sehr viele Filmvorführungen und sogar ein Filmfestival zu alten Stummfilmen. Das wäre bestimmt was für Dich gewesen. Vor langer Zeit war ich mal zu einer Vorführung von „Nosferatu“ in einem winzigen Filmmuseum in Kreuzberg, das war ein fast schon privates Minikino, das einem alten schrulligen Herrn gehörte, der das Kino im Hinterraum eines verkramten Ladens eingerichtet hatte. Schade, das gibt es leider nicht mehr.
    Alte, morbide und skurrile Dinge sind schon faszinierend! Harold & Maude sind Kult!
    Grüße von Caro

    1. Guten Abend Caro,
      freue mich, dass Du zum Planeten zurück gefunden hast 🙂 und auch sehr über Deine Kommentare! Auch wenn die „Gothic-Friday-Serie“ schon ein paar Jahre länger her ist, beweist das, dass sie ein bisschen ‚zeitlos‘ ist. Und tatsächlich, als ich mir jetzt den Artikel noch mal durchgelesen habe, muss ich sagen: stimmt immer noch! Hat also auch nach 4 Jahren noch Gültigkeit. Nur nähen ist nicht mehr so oft drin. Aber die von Dir beschriebenen Zeiten des Pimpens mit Sicherheitsnadeln etc. kenne ich auch noch… 😉

      Reisen muss ja nicht immer weit weg bedeuten, ich finde oft, dass das Gute und Interessante so nah liegt. Dann vielleicht nicht unbedingt sowas wie die Mumien von Palermo oder Kutna Hora, aber es kann auch mal ein Überraschungstreffer bei sein. Ich gehe sehr gern spazieren und achte dann auf die kleinen Dinge. Hätte ich mehr Zeit, würde ich geocachen und mir da den ein oder anderen kick in einem Lost Place holen. Sicher hat man da noch größere Chancen, was Skurriles, Mystisches, Morbides zu entdecken als beim Spazieren.

      Bei „Harold & Maude“ muss ich immer daran denken, wie sich Harold beim arrangierten Kennlernkäffchen mit dem Beil die Hand versucht abzuhaken. Ein schwarzkomischer Glanzpunkt in der Filmgeschichte! o*O
      Liebe Grusels
      Shan Dark

  3. Man merkt, dass du ein Auge für die kleinen Details hast, an dem so mancher achtlos vorbeiläuft. Auch ich schätze diese kleinen fotografischen Kostbarkeiten und filmisch gesehen sind wir auch auf einer Linie. Jetzt hast du dir das Meligramm redlich verdient 😉 Kennst du das große Beinhaus von Douaumont bei Verdun? Drumherum Kreuze der Kriegsgräber, wohin das Auge blickt. Das faszinierte mich schon als kleines Mädchen.

    1. 😀 Juhu juhu, ein Meligramm…das wäre ja super! **freu**

      Nein, das Beinhaus bei Verdun kenne ich nicht, aber wenn ich es mir auf dem Bild so ansehe, da kriegt man es ja mit der Angst zu tun. Was ein Riesending! Erinnert mich vom Baustil her sehr an Kyffhäuser und das Völkergeschlechtsdenkmal in Leipzig. Sehr beeindruckend – das muss ich mir unbedingt mal anschauen (trotz Unwohlsein in der Nähe von so riesigen Gebäuden und weiten Plätzen). Danke für den Tipp!

  4. Huhu!

    Ein wunderschöner Beitrag!
    Ja, altes Gemäuer kann einen schon
    faszinieren, das stimmt! Und auch als
    Fotolocation eignet sich so etwas oft
    sehr gut! Manch halbverwitterte Ruinen
    haben außerdem etwas sehr Romantisches
    an sich und bringen das Kopfkino zum
    Laufen. 🙂

    Dunkle Grüße
    Melle

  5. „Das ist alles neu gemacht, die haben es sauber restauriert.” – Ja, eine überaus enttäuschende Aussage. Manchmal ist dies sicherlich unvermeidlich, um ein Gebäude vor dem Verfall zu bewahren, doch verliert es dadurch meistens an Charakter (was natürlich immer auch im Auge des Betrachters liegt). Es sind teils nur kleine Begebenheiten, welche die Atmosphäre und Ausstrahlung vollkommen ändern. Ich kann mich da an den Besuch einer Klosterruine erinnern. Diese Ruine habe ich vor diesem Besuch nur auf einem Gemälde gesehen. Hohe Innenmauern voller Efeu in Verbindung mit einem freien Blick auf den Himmel (aufgrund des fehlendes Dachs) – herrlich. Leider hat man sich entschlossen, das Efeu zu entfernen (was sicherlich klug war, um die Bausubstanz zu erhalten). Doch die Ruine war nun irgendwie nackt, kalt. Nicht mehr so einladend. Solche und weitreichendere Veränderungen sind für mich wie ein Stich ins Herz – auch wenn ich weiß, dass diese Maßnahmen wohl unausweichlich waren…

  6. Mit „Der Unsichtbare“ hast du ja wieder eine Erinnerung in mir Wachgerufen!

    Ansonsten: Wieder schön plastisch. Ich erkenne auch ein paar meiner Interessen, die ich bei mir nicht als Passionen einordnen würde wieder. Ich komme nur nicht so viel rum, kann grad mal Knöpfe annähen (und will auch gar nicht mehr) und komme viel zu selten zum Grusel-/schräg-Filme gucken.

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