Ein Gastbeitrag von El Mariachi
Morgens 10.30 Uhr irgendwo in Deutschland, habe gerade mein Telefonat mit Shan Dark beendet. Morgen am 07.06.2011 breche ich nach Hamburg auf, ab in die Mitte des EHEC-Zentrums, derzeit die wohl gefährlichste Stadt Deutschlands. Bin vorgewarnt, habe ja schon ne Menge Filme wie Klapperschlange, Doomsday etc. gesehen und weiß wie schnell eine Stadt mit einer hohen Mauer abgeriegelt ist und man nie wieder rauskommt.
Hat eine Redakteurin eigentlich nicht eine Verantwortung gegenüber ihren Journalisten? Zu meiner Sicherheit lese ich noch mal bei ihrer Selbstdarstellung nach, soso da fallen mir ja einige Ungereimtheiten auf, hoffe nur Wunsch und Wirklichkeit liegen nicht allzu weit voneinander entfernt. Shan Dark macht mir die Reise aber doch irgendwie schmackhaft, schließlich hat sie mir was von einem geheimnisvollen unentdeckten Schatz verraten.
So, dann mach ich mich mal auf in die kontaminierte Zone. Shan Darks letzte Worte schallen noch in meinen Ohren „Komm ja nicht ohne gute Story zurück“ …
Schatzsuche Teil 1
Schnell mal bei der Expertensuchmaschine von Goggelberg nachgeschaut > Frage: Hamburg, geheimnisvoller unentdeckter Schatz > Antwort: 1940 versuchte die Norwegische Regierung den Staatsschatz nach England in Sicherheit zu bringen. Das Segelschiff wurde von einer deutschen Fregatte aufgebracht. Der Kapitän dieser Fregatte war ein Kapitänleutnant aus Hamburg. Der Schatz wurde nach Hamburg gebracht, seitdem gilt er als verschwunden, die letzte Spur verlor sich in der Kirche Sankt Michaelis.
Die Rechercheergebnisse hören sich ja viel versprechend an, jetzt weiß ich wo ich mit der Suche beginnen soll und ab geht es …
Kirche Sankt Michaelis
Von außen sieht die Kirche echt toll aus und der Kirchturm scheint ja wirklich hoch zu sein. Kombiticket für Turm und Krypta erstanden und nix wie rein. Der Kircheninnenraum ist ja ganz nett und schön, große Orgel und so, interessiert mich aber nicht weiter. Lieber erst mal ein Besuch dem Kirchturm abstatten, Treppe oder Fahrstuhl? Benutze natürlich den Fahrstuhl und werde schließlich für all die Anstrengung mit dieser tollen Aussicht belohnt.
So, jetzt aber die Treppe runter und ab in die Krypta, ah schön dunkel hier, genau mein Geschmack. Hier sind in Vitrinen Dokumente über die Geschichte der Kirche sowie einige Verzierungsgegenstände für Särge ausgestellt. Der Fußboden des Ausstellungsraumes ist zugleich das Gräberfeld. Irgendwie schon eine komisches Gefühl wenn man über die Decksteine der Grabkammern läuft, hoffentlich wecke ich die Toten nicht…
Wissenswertes
Die evangelische Kirche Sankt Michaelis, genannt „Michel“, ist die bekannteste Kirche Hamburgs und ein Wahrzeichen der Hansestadt. Die Kirche gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht. Der heutige Bau ist der dritte Kirchenbau an dieser Stelle. Der 132 Meter hohe Kirchturm zählt zu den höchsten der Welt und er ist der zweithöchste in Hamburg. Er prägt die Silhouette der Stadt und galt schon früh als Orientierungsmarke für die auf der Elbe nach Hamburg segelnden Schiffe. In 82 m Höhe befindet sich die Turmplattform, die einen weiten Ausblick über die Stadt bietet.
Für die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten war es eine Herzensangelegenheit möglichst nah bei ihrer Kirche beerdigt zu werden. Nur Fürsten oder vergleichbare Stände konnten sich leisten in Gotteshäusern in Gruften zur Ruhe gebettet zu werden. Das war auch in der Hansestadt Hamburg nicht anders. Die Kirchen verkauften die Begräbnisplätze und sicherten damit ihren Etat. In der alten Michaeliskirche, die 1647 bis 1669 von C. Corbinus und P. Marquard errichtet wurde, gab es unterhalb der Kirche eine ganze Reihe von Grabstätten. Anders als in anderen Kirchen, in denen die Grabkammern meist direkt unter dem Kirchenboden liegen, befinden sie sich hier in einer Krypta, 4 Meter tief unterhalb des Grundgewölbes. Marquard sicherte sich einen Platz für die Ewigkeit und ließ sich die Gruft über 200 Mark kosten, das war damals ein kleines Vermögen. 1750 brannte die Kirche nieder, beim Neubau bis 1786 entstand unter der Kirche ein ausgedehntes und systematisch angeordnetes Gräberfeld mit 268 Gräbern.
Schatzsuche Teil 2
Bin auf der Suche nach dem ersten Hinweis, hab ja letztens zwei mittelmäßige Abenteuerfilme mit Nicholas Cage gesehen, also suche ich erst mal nach einem historischen Papyrus. Toll, schon gefunden, das olle Ding jetzt mal untersuchen und mit dem Feuerzeug die Geheimschrift wieder sichtbar machen, sieht im Film ja ganz einfach aus, ah der erste Hinweis. Oh, die Aufsicht wird auf mich aufmerksam, gar nicht gut, mach mich jetzt aus dem Staub …
Panoptikum
So, sieht von außen ja ganz nett aus, jetzt noch schnell bei der netten alten Dame an der Kasse das Ticket erstehen und rein. Erst mal die Treppe runter, auf der unteren Ebene trifft man James Dean, Marilyn Monroe, Elvis Presley, die Beatles, Harry Potter etc. Besonders gefällt mir die Szene mit Christopher Lee als Dracula. Hinter einem Vorhang ist eine schaurig schöne Henker-Folter-Inszenierung versteckt. Das medizinische Kabinett mit all den dargestellten Krankheiten ist ja teilweise schon ekelig. Ein Lehrfilm über die Herstellung von Wachsfiguren wird ebenfalls angeboten. Im Erd- und Obergeschoß sind weitere Persönlichkeiten ausgestellt. Die anschauliche Darstellung der Modellierungsphasen eines Kopfes/Gesichtes finde ich sehr gut.
Wissenswertes
Das Panoptikum in Hamburg ist Deutschlands ältestes und größtes Wachsfigurenkabinett. Es wurde 1879 von Friedrich Hermann Faerber gegründet und ist seitdem in Familienbesitz. Das Panoptikum besaß bis zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ungefähr 300 Wachsfiguren, 1943 wurde es durch Brandbomben verstört. 1948 eröffnete das Panoptikum mit 28 geretteten Figuren, in einigen wiederhergestellten Räumen, wieder. Das heutige Gebäude wurde in den sechziger Jahren am alten Standort neben dem Operettenhaus errichtet. Das Panoptikum verfügt heute über 120 Figuren von historischen Persönlichkeiten bis internationale Berühmtheiten.
Schatzsuche Teil 3
Bin auf der Suche nach dem nächsten Hinweis… werde mich mal für die grimmige Herrenrunde interessieren, die sieht meiner Meinung nach sehr verdächtig aus. Keine Aufsicht weit und breit, also schnell mal über die Absperrung gestiegen. Kann mich an einen Film mit Mr. Bean erinnern, da war der Hinweis auf einem Körperteil tätowiert. So, jetzt werden die Herren mal untersucht, zum Glück kennt mich hier keiner, nix, nix, nix, yes – da ist er schon, der nächste Hinweis. Weiter gehts mit der Suche, ich komm bestimmt stinkreich zurück …
Bunkermuseum – Bunker Hamm
Jetzt geht es unter die Erde, erst mal eine steile Treppe runter, Eintrittskarte erstehen und nix wie rein. Hab mir den Bunker irgendwie größer vorgestellt, wenn ich mir veranschauliche, dass in diesen kleinen Röhren eine Menge Menschen stundenlang ausgeharrt haben, irgendwie alles beklemmend hier. Die Inneneinrichtung wurde originalgetreu nachgebaut, viele Gegenstände aus der damaligen Zeit wie Erste-Hilfe-Koffer, Gasmasken, Helme etc. wurden zusammengetragen und sind ausgestellt. An den Wänden hängen Informationstafeln zum Thema Luftschutz bzw. Bombenkrieg. Über Tonband hört man wie Zeitzeugen ihre Erlebnisse schildern, dadurch wirkt das ganze noch beklemmender. „Klein aber fein“ ist meine Wertung.
Wissenswertes
Hinter der Wichernkirche in Hamburg-Hamm wurde der Vier-Röhrenbunker zwischen 1940 und 1941 unter dem nicht bebauten Gelände erbaut. Oberirdisch sind nur Eingangs- und Notausgangsbauwerk erkennbar. Der Bunker besteht aus einem Eingangsbauwerk mit Treppe und Gasschleuse, einem Notausgangsbauwerk sowie vier Betonröhren. Die Röhren sind jeweils 17 Meter lang, zwei Meter breit und weisen eine lichte Höhe von 2,25 Meter auf. Die Wände weisen eine Stärke von einem Meter Stahlbeton auf, die Anlage liegt ungefähr fünf Meter unter der Erde. In jeder der Röhren war Platz für etwa 50 Personen vorgesehen, insgesamt also für 200 Menschen.
Bei einer Einwohnerzahl von über eine Million Bürgern standen der Hamburger Bevölkerung nur wenige öffentliche Luftschutzräume mit insgesamt 10.000 Plätzen zu Verfügung. Ausgebaute Keller wurden für den Schutz als ausreichend angesehen. Die Bunkeranlagen entstanden erst im Zuge des so genannten Sofortprogramms, das im Oktober 1940 erlassen wurde. Auslöser waren britische Vergeltungsangriffe der Royal Air Force auf Berlin bzw. andere deutsche Städte nach den deutschen Bombardierungen Londons und Coventrys.
Schatzsuche Teil 4
Werd mal die Augen offen halten, ist ja alles recht überschaubar hier, ja wo is er denn, der nächste Hinweis? Doch irgendwie schwieriger als es anfangs ausgeschaut hat! Habe alle 4 Röhren abgesucht und nix gefunden, aber irgendwo muss doch was sein. Zum Glück hab ich ja schon ne Menge Agentenfilme geschaut, dieses Ding schaut doch recht verdächtig aus. Kann mich noch erinnern, dass es im Film um den Enigmacode ging. Zum Glück war es doch nicht nutzlos mir diesen in einer Gehirnecke zwischenzuspeichern. Werd schnell mal den Buchstabencode dechiffrieren und Bingo das ist er, der dritte Hinweis und weiter geht es…
Friedhof Ohlsdorf
Schaurig schön und verdammt groß!
Ich war in meinem Leben schon auf vielen Friedhöfen, diesen Friedhof habe ich aber wirklich unterschätzt. So groß und weitläufig hatte ich mir ihn doch nicht vorgestellt. Am Anfang habe ich noch gedacht: Wozu brauchen die wohl Bushaltestellen auf dem Friedhof? Na, jetzt weiß ich es. Er ist echt riesig und mit riesig meine ich riesig.
Lassen wir mal Zahlen sprechen:
391 Hektar Parkfriedhof (entspricht 547,6 Fußballfeldern oder 3.910.000 m2 oder wer es ganz genau wissen will 3.910.000.000.000 mm2), 12 Kapellen, 3 Feierhallen, 17 km Straßen, 22 Bushaltestellen (Download: Ohlsdorf Buslinien-Plan), 21 Mausoleen, 256.000 Grabstätten, 1,4 Millionen Beisetzungen seit der Einweihung, 5.000 Beisetzungen im Jahr (entspricht 13,7 Beisetzungen pro Tag), 2 Millionen Besucher jährlich …
Na und jetzt beeindruckt?
Der Friedhof Ohlsdorf ist der größte Parkfriedhof der Welt – und wer es nicht glaubt, der schaue hier mal auf den Übersichtsplan. Er wirkt wie ein großer romantischer Park indem es hier und da ein paar Grababschnitte gibt. Wenn ich in der Regel einen Friedhof besuche unternehme ich einen Spaziergang und fotografiere nebenbei schöne Gräber die mir auffallen. Bei dem Friedhof Ohlsdorf klappt dies, bedingt durch seine Größe, nicht so einfach.
Natürlich gibt es hier tolle Gräber, diese liegen aber in der Regel eine ganz schöne Strecke auseinander. Fast an jeder Ecke gibt es was zu entdecken, sei es ein tolles Grab, ein Mausoleum oder ein Kunstwerk. Wenn ich den Friedhof wieder mal besuche werde ich zumindest versuchen das ganze besser zu planen (Download: für Fotografen interessante Bereiche mit erhöhter Skulpturendichte) und mir vielversprechende Abschnitte vorher raussuchen. Aber alles in allem bin ich zufrieden und es macht hier wirklich Spaß einen schönen Spaziergang zu unternehmen.
Schatzsuche Teil 5
Fühl mich jetzt irgendwie unwohl auf dem Friedhof, hab ja schon viele Filme gesehen, hoffentlich mutieren die Toten durch EHEC nicht zu Zombies. Hätt ich bloß meine Machete mitgenommen! Hab nur einen Korkenzieher dabei, den benutze ich abends immer im Hotelzimmer um Rotweinflaschen zu öffnen. Na ja, der wird es wohl auch tun, dann kriegen die scheiß Zombies das Ding halt in ihr Gehirn gerammt, soweit zumindest die Theorie. Benutze jetzt die Koordinaten, nach langem rumstiefeln hab ich eine infragekommende Grabstelle gefunden. Der Grabstein ist völlig verwildert, kein neuer Hinweis zu entziffern. Zum Glück hab ich beim letzten Kinobesuch die 3D-Brille mitgehen lassen… so jetzt mal schauen, Treffer! Ein neuer Hinweis und weiter geht es…
Wissenswertes
Neben dem Rathaus sowie der Speicherstadt ist die Friedhofsanlage ein großes Vorzeigeprojekt im Hamburg der Jahrhundertwende. Das Konzept des neuen Hamburger Hauptfriedhofes wurde als Plan und Modell auf der Pariser Weltausstellung 1900 mit einem Grand Prix ausgezeichnet.
Auf dem Ohlsdorfer Friedhof gibt es zwölf Kapellen. Ebenfalls befinden sich auf dem Friedhof sechs Gedenkstätten für die Opfer nationalsozialistischer Verfolgung, ein Mahnmal für die Opfer des Feuersturms, ein Ehrenhain für die Hamburger Widerstandskämpfer sowie der Garten der Frauen. Des Weiteren befinden sich auf dem Gelände zwei deutsche und ein britischer Soldatenfriedhof.
Schatzsuche Teil 6
Jetzt latsche ich in dieser Hitze über diesen riesigen Friedhof. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich ursprünglich mit fünf russischen Exmodels drei Tage und Nächte auf der Reeperbahn durchsaufen und darüber ne Story schreiben wollte. Aber irgendwie hat es die Shan Dark, die alte Hexe, mit Argumenten von Kunst, Kultur und dem Schatz geschafft mich von meinem Vorhaben abzubringen. Irgendwie werd ich den Verdacht nicht los, dass die weibliche Raffinesse mich wieder mal reingelegt hat…
Wissenswertes
Die ersten Gräber auf dem Ohlsdorfer Friedhof stammen von mittellosen Verstorbenen aus dem Allgemeinen Krankenhaus St. Georg. Es handelte sich hierbei um Einzelgräber, die für die arme Bevölkerungsschicht eine Neuerung darstellten.
Den bekannten Hamburger Familien war es möglich, ihre Grabstätten im Norden und Osten wie kleine eigenständige Gärten innerhalb des Friedhofes anzulegen. Dieser Teil wurde als Althamburgischer Gedächtnisfriedhof restauriert. Die Ausgestaltung des Friedhofs unterlag nur wenigen Regelungen und ließ viel künstlerische Freiheit zu.
Auf dem Friedhof sind eine Vielzahl internationaler, nationaler sowie Hamburger Persönlichkeiten bestattet. Darunter der Schauspieler Hans Albers sowie der Humorist Heinz Erhardt.
In einem kleinen historischen Gebäude nahe dem Haupteingang wird die hamburgische Friedhofs- und Bestattungskultur ausgestellt. Dort erhält man einen Überblick über historische sowie heutige Bestattungsformen. Seit 1996 besteht das Museum Friedhof Ohlsdorf. Sonderausstellungen finden mit wechselnden Themen zur Friedhofs- und Trauerkultur statt.
Schatzsuche Teil 7
Ich bin jetzt an der Stelle wo mich der neue Hinweis hingeführt hat. Aber wieder kein Schatz, sondern nur ein erneuter Hinweis. Jetzt werdet Ihr sicher fragen: Wo führt denn dieser hin? Tja, das bleibt mein Geheimnis, aber soviel verrate ich Euch an dieser Stelle: der neue Hinweis führt mich an einen Ort in einer neuen Stadt…
PS: Bevor ich auf mein letztes Unterhemd verklagt werde zuletzt noch folgende Richtigstellungen:
Das Ganze hat sich mehr oder weniger so oder so ähnlich abgespielt. Natürlich gibt es keinen geheimnisvollen, unentdeckten Schatz in Hamburg. Es gibt auch keine unsichtbaren Botschaften und Hinweise auf historischen Dokumenten in der Kirche Sankt Michaelis, also bitte nicht mit Feuerzeugen rumzündeln. Es gibt auch keine geheimen Hinweise im Panoptikum, im Bunkermuseum oder auf Grabsteinen auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dort ist kein Schatz verbuddelt, also bitte nicht wie wild mit Schaufeln rumschippen.
Und zu guter Letzt: die Shan Dark ist natürlich keine alte Hexe sondern ne ganz Liebe…
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Quellen: Informationen unter „Wissenswertes“ teilweise aus Wikipedia und Broschüren zu Sehenswürdigkeiten.
4 Kommentare zu „Auf Schatzsuche in Hamburg“
Wir waren letzte Woche in Hamburg … leider hatten wir nicht so viel Zeit für eine so tolle Exkursion … vielleicht das nächste mal. Schöner Artikel
Viele Grüße,
Mathias
Ich wollte schon immer mal ins Bunkermuseum in HH. Ich bin erneut verzaubert/motiviert. Verflixt, wer hext mich jetzt nach Hamburg?
Schlichtweg: genial und zauberhaft … Hamburg meine „heimliche“ Liebe so treffend und amüsant beschrieben, herlich. Danke Dir dafür 🙂
Ich bin entzückt! Nachdem der ganz außergewöhnlich gute Artikel mir das ein oder andere Lächeln auf die Lippen zauberte, ist es bei „Aber irgendwie hat es die Shan Dark, die alte Hexe, mit Argumenten von Kunst, Kultur und dem Schatz geschafft mich von meinem Vorhaben abzubringen.“ zu einem lauten Lachen gekommen. Ich bitte dies zu entschuldigen, denn der Artikel befasst sich ja mit weitaus ernsthafteren Dingen wie EHEC und Friedhöfen.
Und dennoch: Die Macht der alten Hexe ist ungebrochen, sie hat Dich zu einem äußerst informativen und gut recherchierten Artikel animiert, der sich so ganz wunderbar auf die Oberfläche des schwarzen Planeten einreiht. Ich bin und bleibe immer noch: Entzückt!